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Verlust eines geliebten Menschen

Vorgestern erhielt ich eine niederschmetternde Nachricht von einer Arbeitskollegin. Die Nachricht war nicht nur rein informativ sondern auch ein Hilferuf.

Ihre Mutter ist an einem Herzversagen gestorben.Ich durfte bei einer Gelegenheit die Mutter meiner Kollegin kennenlernen und somit traf mich die Nachricht noch mehr.

In solchen Situationen selbst stark zu bleiben ist enorm schwierig und dennoch möchte man für die Hinterbliebenen da sein.

Ich denke, in erster Linie sollte man auf sich selbst hören und achten. Sich gewisse Fragen stellen und die Situation einschätzen. Wie gehe ich mit der Situation um? Wie hart trifft es mich persönlich? Bin ich in der Lage die Hinterbliebenen zu unterstützen und für sie da zu sein? Was macht das ganze mit mir und meinen Gefühlen? Wo tanke ich wieder Kraft auf? Fragen über Fragen die sehr wichtig sind um nicht selber daran zu zerbrechen.

Meine Kollegin ist noch sehr jung. Sie schrieb mir: "Ich fühle mich wie ein kleines Mädchen die ihre Mama verloren hat." Fragte mich, u.a. ob ich sie nicht begleiten würde ihre Mama ein letztes Mal zu sehen. Ich habe mich definitiv entschlossen, sie durch ihre Trauerphase zu begleiten und sie zu unterstützen.



 
 
 

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